Jedes Jahr schüttet die Max- und Justine-Elsner-Stiftung Gelder an soziale, kulturelle und sportliche Einrichtungen in Erlangen und Umgebung aus.
Die Übergabe der Gelder an ingesamt 72 Einrichtungen fand in diesem Jahr im Kosbacher Stadl statt. Hier wurden insgesamt 180000 Euro an die Organisationen verteilt. Seit ihrer Gründung vor 21 Jahren hat die Stiftung 2,6 Millionen Euro ausgeschüttet.
Natürlich gab es auch ein Rahmenprogramm in dem der Musikverein Eltersdorf und die Rock´n Roll-Abteilung des SC Eltersdorf mitwirkten. Bürgermeisterin Elisabeth Preuß dankte seitens der Stadt für die Spendengala, die für viele Projekte das Überleben sichern würden.
Die Geschichte der Stiftung liest sich wie folgt: 1949 gründeten Max Elsner und seine Frau ihr Kunststoffunternehmen mit einst bis zu 85 Mitarbeitern. Eigentlich sollte es der Sohn weiterführen, doch dieser erlag 1980 einer heimtückischen Krankheit. So erbte die Allgemeinheit das Vermögen, das in eine Stiftung überführt wurde. Früher stammten die Gelder aus den Zinsen. Heute kommt das Geld, sicher angelegt und ohne Einbußen durch die Null-Zins-Politik, aus den rund 200000 Euro umfaßenden Mieteinnahmen des Indutrieparks zwischen Bruck und Eltersdorf.